1. Die Sympathikus-Therapie mittels Aetherfluiden

Die Sympathikus-Therapie ist in seinem Ursprung eine manuelle Behandlungsmethode, die sich mit chronischen Erkrankungen befasst, bei denen in der konventionellen Medizin oft keine Ursache gefunden wird. Sie basiert auf der Annahme, dass Probleme mit der Wirbelsäule den Sympathikus, einen wichtigen Teil des vegetativen Nervensystems, beeinflussen und dadurch vielfältige Beschwerden auslösen können. Mit den Aetherfluiden hast du ab jetzt auch die Möglichkeit diese „Wirbel-Blockaden“ auf der energetischen Ebene dauerhaft zu lösen.

Grundlagen des Konzepts:

Das Modell der vertebro-vegetativen Kopplung: Die Therapie beruht auf diesem speziellen Wirkmodell, das die enge Verbindung zwischen der Wirbelsäule (vertebro) und dem vegetativen Nervensystem (vegetativ) betont.
Die Rolle des Sympathikus: Der Sympathikus ist ein Teil des vegetativen Nervensystems, das viele unbewusste Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung, Verdauung und Stoffwechsel steuert. Im Gegensatz zum Parasympathikus, der vorwiegend innere Organe versorgt, ist der Sympathikus ein „Generalist“, der den gesamten Körper innerviert, einschließlich Muskeln, Gelenke, Haut und Blutgefäße.
Wirbelsäulenblockierungen als Auslöser: Die Sympathikus-Therapie geht davon aus, dass Blockierungen oder Fehlstellungen in der Wirbelsäule (vor allem im Bereich der Brustwirbelsäule, des Kopfgelenks und des Beckens) den Sympathikus lokal irritieren können.
Auswirkungen der Irritation: Diese Irritation kann zu einer dauerhaften Aktivierung des Sympathikus in dem betroffenen Bereich führen (Sympathikotonie). Je nachdem, welcher Bereich des Sympathikus betroffen ist, können unterschiedliche chronische Beschwerden entstehen, oft ohne erkennbare organische Ursache. Diese Beschwerden können sich in Ruhe sogar noch verstärken.
Die Bedeutung der Rippen: Nur Wirbel mit Rippen oder rippenähnlichen Strukturen (Kopfgelenk, Brustwirbelsäule, Beckengelenk) können den Grenzstrang des Sympathikus mechanisch beeinträchtigen. Die Hals- und Lendenwirbelsäule sind daher für diese Therapie weniger relevant.

Wann kann die Sympathikus-Therapie helfen?

Die Therapie kann bei chronischen Erkrankungen in Betracht gezogen werden, bei denen:

keine klare Ursache gefunden wird (in bildgebenden Verfahren wie Röntgen oder MRT).
die Symptome regional begrenzt sind.
sich die Beschwerden in Ruhe verschlimmern.
konventionelle Behandlungen nicht erfolgreich waren.

Wie funktioniert die Therapie?

Das Grundprinzip ist, dass mechanische Probleme der Wirbelsäule (Blockierungen) den Sympathikus beeinflussen und dadurch Beschwerden verursachen. In der Praxis werden durch manuelle Techniken sollche Blockierungen gelöst und die Funktion des Sympathikus normalisiert werden. Hier gibt es die Möglichkeit diese auch mit Aetherfluiden zu behandeln.

Wichtiger Hinweis:

Die HWS (ab C2 abwärts) und die LWS sind für die Sympathikus-Therapie nicht relevant, da sie keine Rippenanalogen Gelenke haben.

Tabelle: Zuordnung von Wirbeln und potenziellen Beschwerden

Wirbel/Region	Assoziierte Erkrankungen/Symptome	Aetherfluid
C1	Trockenes Auge, Sehstörungen, Schwindel, Tinnitus, Kopfschmerzen, Migräne, Horton-Neuralgie, Lippen-Herpes, idiopathische Fazialisparese, Zoster im Gesicht	OMT-C1*
C4	Blockierung von C4: mechanische Schluckstörungen (über das Zungenbein), Levator scapulae-Syndrom	OMT-C4*
Th1	Handekzem, Heberdenarthrose, Parästhesien der Finger, kalte Hände	OMT-TH1*
Th2	Schmerzen am Daumensattelgelenk, Karpaltunnelsyndrom	OMT-TH2*
Th3	Asthma, Reizhusten im Liegen, Tennisellenbogen	OMT-TH3*
Th4	Herzrhythmusstörungen (in Ruhe), Gallengangsdyskinesie, Oberarmschmerzen, Armparästhesien	OMT-TH4*
Th5	Schulterschmerzen	OMT-TH5*
Th6	Sodbrennen, Magenbeschwerden (Gastroskopie ohne Befund)	OMT-TH6*
Th7
Th8	Reizdarm	OMT-TH8*
Th9	Verspannungen im M. trapezius, pars transversa	OMT-TH9*
Th10
Th11
Th12
L1
L2
L3
L4
L5
S1	Fersenschmerz, Pustulosis plantaris, kalte Füße	OMT-S1*
S2	Sprunggelenks-/Fersenschmerz, Achillodynie	OMT-S2*
S3	Kniegelenkschmerzen, Wadenkrämpfe, Restless-Legs-Syndrom	OMT-S3*
S4	Hüft-/Oberschenkelschmerzen, seitlicher Hüftschmerz	OMT-S4*
S5	Schmerzen im Becken OMT-S5*