Fallbeispiel: Long-COVID

Fallbeispiel: Die Mitochondriale Regeneration bei Long-Covid

„`
Paul R., 52 Jahre, betritt die Praxis mit dem typischen Bild eines Post-COVID-Patienten: erschöpft, blass, mit dem charakteristischen „energetischen Loch“, das man bei diesen Patienten so oft sieht.

„Seit meiner COVID-Infektion vor vier Monaten bin ich wie ausgewechselt“, berichtete er. „Eine Treppe fühlt sich an wie der Mount Everest. Mein Kopf ist ständig vernebelt. Und wenn ich mich zu etwas zwinge, bezahle ich mit zwei Tagen im Bett. Morgens brauche ich eine Stunde, um überhaupt funktionsfähig zu werden.“

Die Symptomatik war ein Hinweis auf ein Post-exertionelles Malaise-Syndrom (PEM) hin – der diagnostische Schlüssel zum Long-COVID. Besonders aufschlussreich: die verzögerte Verschlechterung nach Anstrengung und die morgendliche Anlaufschwierigkeit.

THERAPEUTISCHE ENTSCHEIDUNG:
Nach Analyse der Symptome entschied fällt die Wahl auf folgende Aetherfluid-Kombination:

1. H11-16 (Fatigue-Syndrom mit Organschädigung): 3x täglich 1 Globuli
→ Zielt auf die Erschöpfung mit organischer Beteiligung, die bei Paul durch die
Belastungsintoleranz evident war.

2. BC11-19 (Mitochondriopathie): 3x täglich 1 Globuli
→ Kernstück der Therapie! Adressiert direkt die mitochondriale Dysfunktion, die bei
Long-COVID durch Spike-Protein-induzierte Schäden entsteht.

3. B00-09 (Leistungsfähigkeit): morgens 1 Globuli
→ Speziell für Pauls ausgeprägte Morgenschwierigkeiten – unterstützt den Start in den Tag.

VERLAUF:
Nach zwei Wochen zeigte sich Paul bereits etwas vitaler. „Die bleierne Müdigkeit ist nicht mehr so erdrückend“, berichtete er. „Ich kann jetzt kurze Strecken gehen, ohne mich sofort ausruhen zu müssen.“

Diese erste positive Reaktion bestärkte mich, die Therapie zu intensivieren. Ich ergänzte:

4. BC200-28 (FOXO4-DRI): 1x täglich 1 Globuli
→ Eliminiert seneszente Zellen, die durch die COVID-Infektion vermehrt entstanden sind und
proinflammatorische Zytokine produzieren, welche die Mitochondrien zusätzlich belasten.

KLINISCHER HINWEIS FÜR THERAPEUTEN:
Die Kombination von mitochondrialer Unterstützung (BC11-19) mit der Elimination seneszenter Zellen (BC200-28) erweist sich als besonders effektiv bei PEM-Symptomatik. Die Wirkung entfaltet sich typischerweise in zwei Phasen: Zuerst verbessert sich die Grundenergie, dann erst die Belastungstoleranz.

Nach sechs Wochen konnte Paul wieder halbtags arbeiten. Die PEM-Symptomatik trat nur noch bei stärkerer Belastung auf, mit deutlich verkürzter Erholungszeit (wenige Stunden statt zwei Tage).

THERAPIEMODIFIKATION: (Mindestdosierung)
Für die Erhaltungsphase reduzierten wir auf:
– BC11-19: 2x täglich
– BC200-28: jeden zweiten Tag
– B00-01+ (Verjüngung Regeneration): 1x täglich als Ersatz für H11-16 und B00-09

Nach drei Monaten war Paul zu 90% belastbar. „Ich bin fast wieder der Alte“, sagte er mit neugewonnener Vitalität.

FAZIT FÜR DIE PRAXIS:
Dieser Fall demonstriert eindrucksvoll, wie die gezielte mitochondriale Regeneration den Schlüssel zur Überwindung der Post-COVID-Fatigue darstellt. Die Therapie sollte mindestens 3 Monate konsequent durchgeführt werden, wobei die ersten positiven Effekte typischerweise nach 1-2 Wochen eintreten.
„`