2. Das geistige Prinzip der Aetherfluide

GRUNDPRINZIPIEN DER ÄTHERFLUIDE

Alle existierenden Formen sind in einem universellen Bewusstseinsfeld gespeichert; d.h. alles, was in der Natur materiell existiert, hat eine feinstoffliche, informative Entsprechung. Um es mit Plato zu sagen: allen Dingen liegt ein Urbild, eine geistige Idee zugrunde, die sich nach geistigen Gesetzmäßigkeiten aufbaut. Damit die Idee in die sichtbare Welt der Erscheinungen treten kann, sind Prozesse notwendig. Diese Prozesse laufen autonom und ohne unser bewusstes Dazutun ab. Dennoch ist es dem Menschen möglich, diese Prozesse zu erkennen und bei Bewusstwerdung derselben zu steuern. Bisher war diese Möglichkeit üblicherweise nur wenigen Eingeweihten vorbehalten und ohne ausführliche Geistesschulung fast unmöglich. Durch die Anwendung der Aetherfluide werden diese Prozesse nun nutzbar, ohne dass eine genaue Kenntnis der Prozessabläufe vorausgesetzt wird. Sie werden dem Anwender sozusagen durch das jeweilige Mittel zur Verfügung gestellt und in Gang gesetzt.

WAS SIND AETHERFLUIDE?

Aether ist die Bezeichnung für das fünfte Element. Das ist der Bereich der sich unserer Vorstellung entzieht und nur an seiner Wirkung, an seiner stofflichen materiellen Form erkennbar ist. Es ist die Kraft hinter allen Dingen welche die Form hervorbringt.
Jedwede Materie wird bewirkt durch ein geistiges Prinzip welches man sich als eine Art Kraftwirkung vorstellen kann.

Wenn wir demnach mit Aetherfluiden arbeiten, diese in irgendeiner Weise zur Anwendung bringen ist es wichtig zu wissen, daß wir mit Bildungskräften arbeiten. Aetherfluide könnte man als Impulsgeber, welche diese Kräfte aktivieren um etwas neues entstehen zu lassen, bezeichnen. Egal ob es sich hierbei um eine Fähigkeit, eine Geisteshaltung oder Körperzellen bzw. Organe handelt, es unterliegt alles diesen Kräften.

Diese Bildekräfte, so will ich sie mal nenen, sind in jede Art von Materie enthalten. Sie sind prägend für die jeweilige Eigenschaft. Verändert man die Materie indem man sie in seiner Struktur in Mikro- oder Nanopartikel zerkleinert, setzt man diese Kräfte wiederum frei.
Beispiele kennt hierfür man bei kolloidalen Zuständen von Stoffen, wie beim kolloidalen Silber. Durch die Hinwegname der Grobstofflichkeit ändert das Silber seine Physikalischen und chemischen Eigenschaften unter Freisetzung der Bildekräfte. Die Bildekräfte wirken bei der Anwendung und nicht das Silber! Denn in einem nicht kolloiden Zustand wird das Silber keine Wirkung auf den Organismus haben können.
Eine sehr bekannte Therapiemethode wo diese Kraftwirkung genutzt wird, ist die Homöopathie.
Hierbei wird die Stofflichkeit vollkommen aufgelöst und es bleibt nur die Wirkung der Bildekräfte zurück welche nach dem Ähnlichkeitsprinzip therapeutisch Anwendung findet. Die Wirkung dieser Kräfte erkennt man an den Symptomen welche bei häufiger Einnahme als Prüfungssymptome bezeichnet werden und die Grundlage der sogenannten Arzneimittelbilder bilden. Wir sehen nicht die Kraft, sondern nur deren Wirkung!

Aetherfluide nutzen nun ebenfalls dieses Prinzip der Bildekräfte. Aber im Unterschied zur Homöopathie, wo man Stoffliches wieder vergeistigt um die Kraftwirkung freizusetzen, wird bei den Aetherfluiden das nichtstoffliche geistige Prinzip verdichtet um somit eine feinabgestimmte ganz spezifische Kraftwirkung auf den Organismus zu erzielen.
Wie wir noch sehen werden, hat das im Vergleich zur Homöopathie entscheidende Vorteile.
Die Art der Anwendung ist sehr simpel und das Wirkprinzip der Aetherfluide ist ein völlig anderes und darf nicht mit dem der Homöopathie verwechselt werden.

Behandeln wir zum Beispiel eine Leberinsuffizienz mit homöopathischen Mitteln, so hat man ca 50 verschieden mehr oder weniger spezifische homöopathische Mittel zur Auswahl. Um zu differenzieren benötigt man weitere Symptome um die Auswahl auf das möglichst ähnliche Mittel zu differenziern. Das homöopathische Mittel wird letztendlich einen gewissen Reiz durch seine charakteristische Bildekraft auf den gesamten Organismus entwickeln, welche die Lebertätigkeit anregen soll. Der Nachteil hierbei ist, daß zum evtl. die Wirkung unzureichend ist oder gar ausbleibt, oder aber zu stark ist oder gar ungewollte Reaktionen hervorbringt. Denn jedes homöopathische Mittel kann im Organismus ein komplexes Geschehen auslösen, da jedes homöopathische Mittel nicht auf ein zu behandelndes Thema allein begrenzt wirkt.
Im Vergleich hierzu arbeiten Aetherfluide absolut spezifisch und Nebenwirkungsfrei. Ein Aetherfluid gegen Leberinsuffizienz wird nur in diesem Bereich eine Verbesserung bewirken, da es nur diese positiven spezifischen Bildekräfte beinhaltet.
Allerdings sollte man auch beachten das wir nicht die Leber, sondern den Menschen behandeln und der ist normalerweise etwas mehr als die Summe seiner Teile.

Um eine Therapie komplett zu machen, benötigen wir möglichst viele Anhaltspunkte und Symptome.
Diese versuchen wir dann im Anschluß mit einem oder in Kombination mit mehreren Aetherfluiden zu therapieren. Wir setzen das Gesamtbeschwerdebild mit einzelnen Aetherfluiden wie mit einem Baukasten zusammen
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Aetherfluide sind demnach ganz spezifisch wirkende aetherische Bildekräfte. So werden die Ursubstanzen durch speziellen mentalen Kontemplations- und manuellen Techniken hergestellt.