DIE GESCHICHTE DER AETHERFLUIDE
Neben unserer materiellen Wirklichkeit mit ihren meist bekannten naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten, gibt es eine geistige Wirklichkeit, deren Prozesse ebenfalls diesen und darüber hinaus noch nicht erforschten Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Zwischen der geistigen Welt und der materiellen Welt besteht eine ständige Wechselwirkung. Bewusstsein kann mit materiellen, aber auch mit geistigen Prozessen interagieren und direkten Einfluss auf jeden Bereich der Existenz nehmen. Diese Sichtweise war eine unbewiesene aber allgemein anerkannte Tatsache, bis sie – ungefähr in der Zeit der Renaissance – im Sinne der sogenannten „Aufklärung“ – aufgegeben wurde. Der synergetische Blick für die Gesamtheit wurde durch den analytischen Blick für das Detail ersetzt.
Dass Wissenschaftler wie Niels Bohr, Erwin Schrödinger, Wolfgang Pauli, Rupert Sheldrake und zahlreiche andere diese Sichtweise teilen, ändert nichts an ihrer Unbekanntheit und bleibt einer kleinen Gruppe von Interessierten vorbehalten. Diese Wissenschaftler und Nobelpreisträger beschrieben das, was wir „Informationsfeld“, „Quantenfeld“ oder „Nullpunktfeld“ nennen als ein Feld der mentalen und physischen Wechselwirkungen. Rupert Sheldrake prägte dafür den Begriff „morphogenetisches Feld“.
Der größte Teil der Menschheit geht, auf das Materielle fixiert, einäugig durchs Leben und hält die sichtbare materielle Welt für die einzig existente. Für die geistige Welt ist er blind. Diesen „Blinden“ darf allerdings kein Vorwurf gemacht werden, denn die allumfassende Macht einer dogmatischen Wissenschaftselite, die ihre konservativen, aber gut bezahlten Dogmen ungern aufgibt, gepaart mit der, mit ihr verschwisterten, Wissenschaftspresse, die der Welt innovative Entdeckungen absichtlich vorenthält, sorgt dafür, dass der breiten Öffentlichkeit wesentliche Informationen nur fragmentarisch zur Verfügung gestellt werden.
Die Auswirkungen dieser informativen Blindheit bekommen wir heute allenthalben zu spüren. Eine geistig seelische Verarmung und Verwahrlosung und eine chauvinistische Weltsicht, die sich fast ausschließlich an maskulinen Prinzipien orientiert, sind die Folge. Daraus erwachsen Krankheit und Leid – bzw. anders ausgedrückt: Krankheiten und Leiden, die durch eine ganzheitliche, synergistische Sichtweise sicher längst kuriert sein könnten, wird Tür und Tor geöffnet.